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Schwer und Kopka GmbH - effiziente Prozess- und  Werkzeugüberwachung Ihrer Produktionsmaschinen

„Mit so langen Standzeiten ohne Auswirkung auf die Qualität des Endproduktes haben wir nicht gerechnet“, erzählt Olaf Ambros, Experte für Kaltumformung und Leiter Technik und Entwicklung bei baier & michels im hessischen Ober-Ramstadt. Das zur WÜRTH-Gruppe gehörende Unternehmen hatte sich von Schwer + Kopka eine Saspi GV2 Gewindewalze auf den aktuellen Stand der Überwachungstechnik ausrüsten lassen. Die Maschine fertigt eine spezielle Gewindeform mit hohen Umformgraden, die entsprechend stark konturierte und damit empfindliche und teure Walzbacken benötigt. „Wir hatten daher anfangs mit Standzeiten von höchstens 300.000 Stück kalkuliert. Umso begeisterter sind wir jetzt, da wir durchweg Standzeiten von bis zu 1,5 Millionen Stück erreichen!“, freut sich OlafAmbros über die erzielten Erfolge.

Durch innovative Techniken, wie die DMI-Anzeige zur Spurlagenkontrolle und dem Sollkurvenspeicher, der an den 4 Stützpunkten des Walzbackenkorbes die Kraftprofile misst und abspeichert, lassen sich einmal gefundene, optimale und werkzeugschonende Walzbackeneinstellungen jederzeit reproduzieren. Durch die Messung der Walzkräfte erhalten die Umformtechniker von baier & michels tiefe Einblicke in die ablaufenden Prozesse.

Olaf Ambros dazu: „Wiederholgenaues Einstellen und Kontrollieren dieser Einstellungen ist für die Erreichung der Standzeiten unerlässlich. Mit Hilfe der Prozessüberwachung gelingt uns dieses reproduzierbar, auch wenn wir die Werkzeuge über die gesamte Lebensdauer üblicherweise mehrfach aufspannen. Das Einsparpotenzial ist riesig und den Aufwand wert. Wir haben inzwischen weitere Maschinen mit den Systemen von Schwer + Kopka ausgestattet!”.

Werkzeugstandzeit 5fach D

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